Es war keine Veranstaltung der Museumslandschaft. Trotzdem berichtenswert, weil den Gefallenen der Weltkriege und den Opfern von Gewalt und Terror im Ständehaus gedacht wurde. Wie auch schon in den vergangenen Jahren.
Was war besonders? Neben der von Pfarrer Lerche gehaltenen Gedenkrede sicherlich auch der musikalische Vortrag von Glady Kruszyna aus Bad Nenndorf – einmal mit Gitarre und Gesang und ein zweiter Vortrag mit dem Cello. Glady verzauberte die Anwesenden mit ihren treffend gewählten und gefühlvoll vorgetragenen Stücken.
Noch etwas war neu: Die Stadtmauer, welche bisher den Raum statisch in zwei Räume teilte, konnte erstmals – weil mobil – für Veranstaltungszwecke entfernt werden. Für die Anwesenden war das ein völlig neues Raumgefühl im nachweislich ältesten Gebäude der Stadt.