Deutschlandweiter Astronomietag am 30. März 2019

Am 30. März 2019 findet der deutschlandweite Astronomietag statt, zu dem die Museumlandschaft Amt Rodenberg von 14:00 bis 17:00 Uhr ins Museum in Rodenberg einlädt. 
Das Programm beginnt um 14:15 Uhr mit einem Bilder-Vortrag über besonders eindrucksvolle und sehenswerte Objekte im Weltall. Die Besucher werden mit phantastischen Aufnahmen ferner Galaxien, Sternhaufen und Nebeln in die weiten des Weltalls entführt.
Um 15:15 Uhr berichtet Univ.-Prof. Dr. Franz Renz (Institut f. Anorganische Chemie der Leibniz Universität Hannover), über die Entdeckungen auf dem Mars der letzten 15 Jahre. Er ist Mitglied Mars Exploration Rover Mission der NASA und entwickelte im Auftrag der Universität Hannover wissenschaftlicher Analysegeräte für die Marsrover Spirit und Opportunity, die seit über 5000 Marstagen auf dem Mars im Einsatz waren.
War der Mars ein blauer Planet und wenn ja warum ist er es nicht mehr? Warum sind Sonnenuntergänge auf dem Mars nicht rot, sondern grün-blau? Prof. Renz wird von zahlreichen spannende Geschichten vor und hinter den Kulissen der NASA rund um die Mission der beiden Rover berichten.
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Die gute alte Zeit: Ein Leben mit und in der Schaumburger Tracht

Wir möchten Sie aufmerksam machen auf eine lebendige Vorführung über die Schaumburger Tracht und interessanten Erzählungen über das Leben mit und in dieser Tracht – von der Wiege bis zum Grab. Die Vorführung findet im Museum statt, wo in der anschaulichen Ausstellung die Trachten näher gebracht werden, auch zum Anfassen.

Der Vortrag wird versüßt mit Kuchen und Kaffee.
Kosten: 4,- pro Person (Kinder frei)
(Kaffee/Kuchen werden extra berechnet)

Samstag, 16.03.19 um 15.00 Uhr
im Rodenberger Museum.
Eine Anmeldung bis 3 Tage vorher ist erforderlich bei Gästeführerin Dagmar Eynck, Tel.: 05043 7647, Email: duck_anton@yahoo.de

Veranstalter:
Landsommer Weserbergland in Zusammenarbeit mit Tanz- u. Trachtengemeinschaft Apelern
und der Museumslandschaft Amt Rodenberg e.V.

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Knütte-Närmdach am 03.03.2019

„Knütten“ ist plattdeutsch und bedeutet stricken, „Närmdach“ heisst Nachmittag. Also eine ganz einfache Umschreibung für einen Nachmittag, an dem sich alles um Handarbeitskunst dreht. Nicht nur die allseits bekannten Handarbeitstechniken wie stricken, häkeln, sticken werden von den Rodenberger Landfrauen und dem Historischen Handarbeitskreis STH gezeigt, sondern noch anderes kann an diesem Nachmittag bestaunt und ausprobiert werden.
Die gemütliche Spinnstube, in der Flachs und Wolle versponnen werden, ist wieder geöffnet. Der Webstuhl ist in Aktion und vermittelt etwas von der einst auch in Rodenberg und Umgebung üblich gewesenen Profession der Leinenweber. Kunst mit Keramik für Haus und Garten gibt es ebenso wie handgefertigten Papierschmuck. Drechselarbeiten werden ausgestellt und über die Schulter schauen lässt sich gern der Stuhlflechter.
Es sind schöne Mitmachaktionen für Kinder geplant und dazu gibt es selbstverständlich Kaffee und Kuchen bei freiem Eintritt.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

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Die Mauer kann weg!

Unter dem Titel berichtete die Schaumburger Nachrichten am 08.02. von der kleinen Einweihungsfeier der neuen mobilen Mauer. Vielleicht eine kleine Korrektur: „Zylinder-Vitrinen“ haben wir keine im Museum. Gemeint ist wahrscheinlich die Ausstellungssteele (mit Zylinder) zum Thema Schützenfest. Analog zu Mauer können nun auch alle vier Steelen bewegt werden.

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Museumsdienst …

Die Museumslandschaft, als ausschließlich ehrenamtlich tätiger Verein kann sich den Luxus erlauben, regelmäßige Öffnungszeiten anzubieten. Das ist nicht selbstverständlich, denn oft findet man an vielen kleineren Museen eine Telefonnummer an der Tür als Kontakt für eine Besichtigung.

Wenn wir unser Museum an zwei Tagen in der Woche öffnen können dann deshalb, weil ein Teil unserer Mitglieder sich bereiterklärt haben, Museumsdienst zu leisten. Für einige Stunden leisten knapp zwanzig Personen diesen Dienst und sind Ansprechpartner für unsere Besucher.

Ein kleines Dankeschön war fällig in Form eine Frühstücks am letzten Samstag. Zwei nette Stunden bei einigen Leckereien verbrachten der Vorstand mit den fleißigen Mitgliedern – verbunden mit der Hoffnung, dass sich ein jeder noch möglichst lange Zeit für den Dienst zur Verfügung stellt.

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Bericht Sondagegrabung Schloss Rodenberg, Inselfoyer

Wenn es nach dem Willen des Rates der Stadt geht, soll das Museum fließend Wasser, eine Teeküche, Toiletten und sogar einen kleinen Meeting-Raum bekommen. Angesichts der zahlreichen dort stattfindenden Veranstaltungen ein längst fälliger Schritt. In Vorbereitung auf den anstehenden Anbau des „Inselfoyers“ an das Ständehaus hat der Landkreis den entspr. Untergrund untersucht. 

Schlossareal nach dem Brand 1859, in der Bildmitte der relevante Bereich.

Wie der Kreisarchäologe Dr. Jens Berhold begleitend schreibt, sind „Die Ergebnisse für alle weiteren möglichen Bodeneingriffe von Relevanz, da sie die Komplexität in Teilen der Fläche aufzeigen, die ihrerseits ein Licht auf die dann notwendigen vorausgehenden Ausgrabungen und deren Volumen werfen. Zudem ist die Arbeit ein wichtiger fachlicher Beitrag, da hier erstmals mittelalterliche Baulichkeiten und Funde der Hauptburg in archäologischen Untersuchungen freigelegt und dokumentiert wurden.“

Auf der untersuchten Fläche befand sich zum Zeitpunkt des Stadtbrandes 1859 das erst wenige Jahrzehnte vorher erbaute Brennereigebäude, erbaut auf sehr alten Fundamenten. Dieses Brennereigebäude, welches neben dem Ständehaus und ein im Norden angrenzendes Gebäude den Brand überstanden hatte, wurde damals als historisch nicht wertvoll erachtet, weshalb dann beide Gebäude nicht dem Brand, sondern (leider) der Spitzhacke zum Opfer fielen. Nach Recherchen des Arbeitskreises Stadtgeschichte sollte das Brennereigebäude sogar als Basis für eine Stadtkirche dienen. Weitere Ausführungen dazu finden Sie im Heft „Vorn der Vorburg zur Guten Stube“.
Den Bericht der Archäologen finden Sie hier:
117 Abschlussbericht Sondage Anbau Schloss Rodenberg SL2018_100 FStNr. 9

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Lifaßsäule, Telefonzellen und Telegrafenmasten…

Ein bemerkenswertes Stückchen Stadtgeschichte fiel mir gestern fast zufällig in die Hand: In einem großen Karton mit Schmalfilmen und VHS-Kassetten fand ich eine CD/DVD mit dem Titel „Einweihung des Heimatmuseums 1981“. Klar ist, dass es 1981 noch keine DVD’s gab….

Kaum zuhause die Scheibe ins Laufwerk gelegt und heraus kam ein 35 Minuten langer Film zum o.a. Thema. Ursprünglich auf Schmalfilm aufgenommen verrät der Abspann, dass der Film im Jahr 2005 digitalisiert wurde. Offenbar auch nachvertont, denn wie der Nachspann ebenso verrät, ist der Sprecher der langjährige Vorsitzende der Museumslandschaft und kürzlich verstorbene Hans H. Anke. Technisch hat das Projekt der langjährigen Stadtfilmer Horst Lampe realisiert. Der ursprüngliche Vorspann beginnt mit „Ebertz Film präsentiert“…?

Zunächst gibt es interessante Schwenks durch das damalige Rodenberg, wobei auffällt, dass die damals zum Stadtbild gehörenden Dinge wie Lifaßsäulen, Telefonzellen und Telegrafenmasten schon länger fehlen. Mozarts „Kleine Nachmusik“ muss man mögen…
Ab Minute acht wird es spannend, denn es ist zur Einweihung des damaligen Heimatmuseums im Ständehaus geladen. Die gesamte damalige Rodenberger Prominenz gibt sich die Ehre, wie der damalige Bürgermeister Gerhard Stille, die drei Stadtdirektoren (Schoeb, Garbe, Wilke), zahlreiche damalige Ratsmitglieder, aber auch unser noch immer frisches, damals noch sehr jugendliches Vorstandsmitglied Marlies Berndt-Büschen. Beginnend im Ständehaus wechselt die Veranstaltung später in das Forum des Schulzentrums zu einem dem schon fast legendären Vortrag von Eva Rademacher anlässlich des einhunderfünfzigsten Geburtstages von Julius Rodenberg.

Etwas beklemmend wirkt der Umstand, dass von den damals gefilmten Personen kaum noch einer lebt. 

Ich möchte dies als Beispiel nehmen, um auf den riesigen Schatz an Material hinzuweisen über den die Museumslandschaft verfügt. Neben zahllosen Papier-Dokumenten zur Stadtgeschichte gibt es eben auch Kartons mit weitgehend „moderne Medien“ wie Schmalfilme, VHS-Kassetten und CDs/DVDs – beginnend in den sechziger Jahren.
Es schreit förmlich danach, diese Dokumente der Stadtgeschichte zu digitalisieren und über Plattformen wie youtube u.a. der Bevölkerung zur Verfügung zu stellen. Nur dazu benötigen wir Hilfe! Das Material muss gesichtet und katalogisiert werden. Die Digitalisierung selbst wird professionellen Firmen übergeben.
Melden Sie sich bitte, wenn Sie sich angesprochen fühlen…!

Heute mit persönlichen Grüßen!
Rudolf Zerries

 

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Gut reingerutscht!

Der kleine Ausschank an der Windmühle zu Silvester scheint sich zu etablieren – nicht nur für die zahlreichen Rodenberger, sondern auch für die Bewohner der umliegenden Dörfer. So wurden Besucher aus Klein-Hegesdorf, Soldorf und Algesdorf gesichtet. Bei weitgehend trockenem Wetter fanden sich mehrere hundert Menschen an der diesmal in den Stadtfarben erleuchteten Mühle ein.

Für die Museumslandschaft war es die letzte Veranstaltung im Jahr, die auch mit einem nicht unerheblichen Aufwand verbunden ist. Neben der Vorbereitung führen die Mitglieder den Ausschank selbst durch und am Neujahrsmorgen, wenn der ein- oder andere noch ausschläft, laufen die Aufräumarbeiten. Besten Dank an die Besucher, die uns ihren Dank dafür ausgesprochen haben!

Wir wünschen ein friedliches und für jeden persönlich, aber auch für die Stadt Rodenberg, erfolgreiches Jahr 2019!

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Dankeschön! und Silvesterausschank

Liebe Mitglieder und Freunde der Museumslandschaft Amt Rodenberg,

das Jahr neigt sich dem Ende zu, ein neues beginnt. Mit dem Weihnachtsfest zur Geburt des Heilands feiern die christlichen Kirchen die Zuversicht auf Frieden und Erlösung vom Leid in der Welt. Dieser Hoffnung schließen wir uns als Museumslandschaft gern an. Es ist in dieser Zeit eine gute und schöne Tradition, den Menschen zu danken, mit denen man sich gemeinsam im zu Ende gehenden Jahr für die selbst gestellten Aufgaben engagiert und um die man sich mit Freude gekümmert hat. Im zurückliegenden Jahr 2018, unserem ersten Jahr als neuer Vorstand, konnten wir eine Reihe von Projekten erfolgreich abschließen, fortsetzen und beginnen.
All dies ist nur durch die ehrenamtliche Arbeit möglich, die die Museumslandschaft durch die Hilfe und Unterstützung von engagierten Mitgliedern leisten kann. Dafür sagen wir Ihnen herzlich Dank!

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine besinnliche, gesegnete Weihnachtszeit und einen guten, gesunden Start ins neue Jahr 2019.

Für einen gemeinsamen Start in das neue Jahr bieten wir wieder am Wahrzeichen der Stadt, der Windmühle, am Silvesterabend ab 23.00 Uhr einen kleinen Ausschank mit kalten und warmen Getränken zu günstigen Preisen an. Ein idealer Ort, um den Jahreswechsel mit vielen anderen Rodenbergern „abgehoben“ zu erleben.

Wir würden uns freuen Sie zu sehen!

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Museumsadvent 2018: Volles Haus!

So genau weiß es der Vorstand nicht mehr: War es der 10. oder doch schon der 12. Museumsadvent? Egal, das Ständehaus war so besucht wie lange nicht und der Museumsadvent entwickelt sich zu einem traditionellen Termin im Rodenberger Kalender. Knapp 100 Besucher und Mitwirkende fanden sich letzten Donnerstag im ältesten Gebäude der Stadt ein und lauschten den lustigen Geschichten der Vortragenden und der Musik von Christina Ziegler, Alice Schwarz und Hartmut Grün.

Bewährt hat sich an dem Abend die „mobile Stadtmauer“ sowie die neue Lautsprecheranlage des Vereins.
Zahlreiche Bilder finden Sie am rechten Rand unter „Momente:“,
einen Bericht der Schaumburger Nachrichten hier:

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