Bräuche und Feste ….

…. in der Winterzeit

Am 04.12. ist der Barbaratag

Biographie:
Barbara war die Tochter eines reichen Nikomediers aus Dioskuros (heute Izmit)
und lebte im 3.Jahrhundert. Von ihrem Vater soll sie im Jahre 305 nach Chr.
enthauptet worden sein.

Legende:
Barbara war eine sehr schöne und kluge junge Frau.
Ihr Vater wollte sie von der Außenwelt abschirmen und sperrte sie in einen eigens für sie gebauten Turm. Viele junge Männer hielten um ihre Hand an, doch sie wies diese zurück. Barbara nahm den christlichen Glauben an und beschloss als Eremitin in einem Badehaus zu wohnen, das ihr Vater erbaut hatte. Dort ließ sie ein drittes Fenster einbauen,
um die Dreifaltigkeit des christlichen Glaubens zu symbolisieren.
Als ihr Vater das erfuhr, beschloss er seine Tochter zu töten.
Auf der Flucht öffnete sich vor Barbara ein Felsen.
Sie versteckte sich in der Felsenhöhle, wurde aber von einem Hirten verraten. Barbara wurde gefangen genommen. Es verfing sich ein Zweig in ihrer Kleidung.
Sie wurde zum Tode verurteilt und gefoltert.
Ihr Vater selbst enthauptete die Tochter und wurde danach vom Blitz erschlagen.
Der Zweig, der sich an ihrer Kleidung verfangen, begann zu blühen.

Schutzheilige:
Barbara ist die Schutzheilig bei Blitz und Donner, der Bergleute, der Artillerie, der Verwundeten, der Gebärenden und der Sterbenden.

Bräuche:
Am 4.Dezember geschnittene Zweige von Obstbäumen-, Kirschbäumen- blühen
zu Weihnachten.

Vorchr. Wurzeln:
Fruchtbarkeitszauber

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