Der Geschichtskreis hat sich aus einem Volkshochschulkurs entwickelt. Leiter des Kurses war Herr Münstermann. Ihm folgte Frau Schmidtke. Sie hat die vielen Fotos und Informationen, die die Teilnehmer gesammelt haben mit einer Gruppe Geschichtsinteressierter als Büchlein „Rodenberg einst und jetzt“ herausgegeben. Finanzielle Unterstützung zum Druck erhielt sie von verschiedenen Einrichtungen.
Nach ihrem Tod bildete sich ein Kreis um Karl-Heinrich Wulf. Diese Gruppe arbeitete in eigener Regie weiter. Der Schwerpunkt lag zuerst im Bereich der Landwirtschaft. Bald jedoch griff die Gruppe Themen auf, die einen aktuellen Bezug zu Jubiläen oder Entwicklungen in Rodenberg und Umgebung haben.
Die Neuausgabe des Buche
s „Aus der Kindheit“ von Julius Rodenberg bildete den ersten Schwerpunkt. Rodenbergs Beschreibungen wurden auf die heutigen Gegebenheiten im Ort übertragen und die geschichtlichen Zusammenhänge zu seinen Ausführungen ergänzt.
Neben der Neuausgabe des Buches wurde das Ergebnis in Form eines Stadtrundgangs vorgestellt.
2017/2018 beschäftigte sich der „Arbeitskreis Stadtgeschichte“ mit der Entwicklung des Amtsplatzes und seinem Umfeld nach dem Brand von 1859. Das Ergebnis wurde in einem Büchlein „Von der Vorburg zu „Guten Stube““ veröffentlicht.
Schlussstein, gefunden in einem priv. Garten. Der Fundort lässt mit großer Wahrscheinlichkeit auf eine urspr. Herkunft vom Schloss schließen.
Aktuelles: Der Arbeitskreis Stadtgeschichte ist eine Arbeitsgruppe der
„Museumslandschaft Amt Rodenberg e.V.“ und wird von Herrn Michael Faßbinder geleitet. Am 30.04.2022 wurde im Museum die Ausstellung „Geboren in Rodenberg“ eröffnet, die 13 in Rodenberg geborene Bürger darstellt, die in der Fremde ihre Berufung gefunden haben.
Hier ein kleines Beispiel für unsere Arbeit Recherche_1
Alle genannten Bücher erhalten Sie in der Ausstellung im Ständehaus sowie in der Deisterbuchhandlung.
