10. Astronomietag

Am 29. März 2025 findet der deutschlandweite Astronomietag statt, zu dem die Museumlandschaft Amt Rodenberg von 11:30 bis 13:00 Uhr auf die Museumsinsel in Rodenberg einlädt.

Das Programm steht dieses Jahr ganz im Zeichen der Sonne und der partiellen Sonnenfinsternis vom 29. März 2025. Die partielle Sonnenfinsternis beginnt kurz vor 11:30 Uhr und endet gegen 13:00. Um ca. 12:15 wird die Sonne zu etwa 20% vom Mond bedeckt sein. Da dieses Ereignis mit dem bloßen ungeschützten Auge nicht zu sehen ich, bietet der Arbeitskreis Astronomie die Möglichkeit mit Sonnenfinsternisbrillen und speziellen Teleskopen das Himmelereignis auf der Museumsinsel live zu erleben.

Während der ganzen Zeit, gibt es für Kinder die Möglichkeit eine einfache Sonnenuhr zu basteln.

Abhängig vom aktuellen Wetter kann es Abweichungen vom Programm geben. Bei Regen und Wolken läßt sich leider auch mit Teleskopen keine Sonne beobachten.

Joachim Stürck
– Fachvorstand Astronomie-

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Jahreshauptversammlung am 20.03.2025

Zu unserer Jahreshauptversammlung 2025 laden wir Sie recht herzlich ein:

Donnerstag, den 20. März 2025, um 18.00 Uhr, im Museum Rodenberg


Der Vorstand möchte Bericht geben über die Geschehnisse in der Museumslandschaft
Amt Rodenberg e.V. der letzten zwölf Monate.
Der Ablauf der Versammlung wird durch die nachstehende Tagesordnung bestimmt.

Für Ergänzungen steht jedem Mitglied der Weg offen.

Bitte senden Sie dazu einen schriftlichen Antrag per Post an die Museumslandschaft Amt Rodenberg, Amtsstraße 5, 31552 Rodenberg,
oder per Email an info@museumslandschaft-rodenberg.de.

Der Eingang der Nachricht muss bis zum 17.03.2025 erfolgen. Später eingehende Anträge können nicht berücksichtigt werden.

Wir bitten um zahlreiche Teilnahme und freuen uns auf eine, für unsere Mitglieder, informative Versammlung.

Mit freundlichen Grüßen
Der Vorstand

Tagesordnung:

  1. Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung, der Tagesordnung und der Beschlussfähigkeit
  2. Genehmigung des Protokolls der Jahreshauptversammlung vom 23.09.2024
    (eine Einsicht in das Protokoll kann vorab per E-Mail angefordert werden, zusätzlich liegt es am Versammlungsabend aus)
  3. Bericht des Vorstandes
  4. Berichte der Fachvorstände
  5. Astronomie
  6. Freilichtmuseum
  7. Hochzeit im Museum
  8. Julius-Rodenberg-Medaille
  9. Museum im Ständehaus
  10. Kunst und Kultur
  11. Stadtgeschichte
  12. Veranstaltungen
  13. Windmühle
  14. Kassenbericht
  15. Bericht der Kassenprüfer
  16. Entlastung des Vorstandes für das Jahr 2024
  17. Wahl eines Kassenprüfers
  18. Wahl eines Ersatz-Kassenprüfers
  19. Beschlüsse über Anträge, die bis zum 17.03.2025 beim Vorstand eingingen
  20. Verschiedenes
  21. Ende der Veranstaltung
    mit Bockwurst/Brot und Getränken, in gemütlicher Runde

 

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Knütte-Närmdach war ein voller Erfolg

Am Sonntag richtete die Museumslandschaft Amt Rodenberg e.V. den Knütte-Närmdach auf der Rodenberger Museumsinsel aus. Durch Corona ausgebremst, war es nach der letzten derartigen Veranstaltung vom 03.03.2019 mal wieder an der Zeit, an die Handarbeitskunst zu erinnern. Über 200 Gäste waren diesmal vor Ort im Rodenberger Museum. Diese konnten an einzelnen Stationen den Damen beim Weben am Webstuhl, Spinnen, Klöppeln, Stricken und Sticken zusehen. Auch beim Korbflechten konnte man sich einweisen lassen oder dem Stuhlflechter bei der Arbeit zuschauen. Außerdem wurden Patchwork-Artikel hergestellt und das Publikum konnte die Arbeit einer Porzellanmalerin bewundern. Die Kinder hatten ihre Freude am Siegel herstellen und beim Postkartenmalen mit Acrylfarben. Eine Bildrestauratorin gab bereitwillig über ihre Arbeit Auskunft, während sie ihr Werk am Gemälde „Klein Venedig“, von Gustav Schmidt, im Museum fortsetzte. Auch für das Wohlergehen der Besucher war gesorgt. Im Inselfoyer konnten diese bei gespendetem Kuchen und Kaffee den Nachmittag gemütlich ausklingen lassen. So war für jeden etwas dabei und das schöne Wetter sorgte dafür, dass sogar draußen Tische in Beschlag genommen werden konnten.

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Knütte-Närmdach ….

…… was ist das ? ….. werden sich viele fragen, denen die hiesige plattdeutsche Sprache nicht geläufig ist.
Knütten bedeutet stricken, Närmdach heisst Nachmittag.
Also eine ganz einfache Umschreibung für einen Nachmittag, an dem sich alles um Handarbeitskunst dreht.

SONNTAG, 02.03.25  14.00 – 17.00 Uhr im Rodenberger Museum


Nicht nur die allseits bekannten Handarbeiten wie stricken, häkeln, sticken, klöppeln werden gezeigt, sondern auch Modernes kann an diesem Nachmittag bestaunt werden.
Die gemütliche Spinnstube, in der Flachs und Wolle versponnen werden, ist wieder geöffnet.
Der in den Rodenberger Farben bespannte Webstuhl ist in Aktion und vermittelt etwas von der einst auch in Rodenberg und Umgebung üblich gewesenen Profession der Leinenweber.
Holzarbeiten und Stuhlflechtarbeiten gibt es zu bestaunen.
Es können sich Tipps für farbenprächtige Patchwork-Arbeiten von den fleißigen Arbeiterinnen geholt werden.
Eine Attraktion ist die derzeitige Restaurierung des großen Wandgemäldes
„Klein Venedig“, die Restauratorin gewährt vor Ort Einblick in ihre Arbeit.
Es ist auch für die Kinder eine Mitmach-Aktion geplant und dazu gibt es selbstverständlich Kaffee und ein leckeres Kuchenbuffet für die Besucher,
die wir hiermit herzlich ins Museum einladen.

 

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Silvester 2024 an der Windmühle

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Rückblick auf unsere Krippenausstellung in der Ratskellerscheune in 2023

Haben Sie es schon bemerkt?

Unter dem Reiter „Galerie“ auf dieser Web-Seite haben wir eine neue Fotoshow eingestellt, in der alle Krippen abgebildet sind, die wir im November und Dezember 2023 in der Ratskellerscheune ausgestellt hatten. So können Sie den Rundgang noch einmal nachvollziehen, oder, falls Sie die Ausstellung verpasst habt, auf diese Art und Weise noch einmal dabei sein.

 

 

In eigener Sache. Zum Vergrößern bitte anklicken:

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Museumsadvent am 28.11.2024

Mit 56 teilnehmenden Personen war der Museumsadvent gut besucht. Die Lieder „Wir sagen euch an den lieben Advent“, „Fröhliche Weihnacht überall“, Schneeflöckchen Weißröckchen“ und „Alle Jahre wieder“ wurden gemeinsam gesungen und von der kurzfristig eingesprungenen Organistin am Piano begleitet. Umrahmt wurde die Veranstaltung von Geschichten rund um die Weihnachtszeit, die am Kamin vorgelesen wurden. So wurde z. B. der Weihnachtsmann enttarnt oder ein kleiner Junge suchte das wahre Weihnachten. In einer weiteren Geschichte ging es um einen verlorengegangenen Ehering, der nach einem Jahr im Weihnachtsbackbuch wiedergefunden wurde. Aber die Adventszeit wurde auch geschichtlich hinterfragt: die Bedeutung der anstehenden Festtage wurden erläutert. Natürlich standen auch die bunten Teller und Punsch und Glühwein bereit, die von fleissigen Händen unter die Leute gebracht wurden. Nach dem Event wurde sich noch lange Zeit angeregt im Museum unterhalten. In einem Jahr werden wir uns an diesem Ort wiedertreffen.

 

 

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Vor 165 Jahren war Rodenbergs schwarzer Tag

„Und so lag denn unser Städtchen auch am Abend des 5. November – wenige Tage nach Eingehen der Bürgerwache – still und im tiefsten Frieden da. Die von einem rauhen Novembersturm durchbrausten Straßen erschienen wie ausgestorben, denn kaum ein lebendes Wesen ließ sich draußen erblicken. Da – mit einem Male, als eben die Schläge der Stadtuhr und die der Schloßuhr die neunte Abendstunde verkündet hatten, erschallte, von der Hinterstraße ausgehend, ein plötzlicher Feuerlärm, untermischt mit den lauten Schreckensrufen „Jetzt kommt der Brand, der große Brand !“ Und bald rief das Sturmgeläut der Feuerglocken sämtliche Bewohner aus den Häusern. Im Nu wurde es lebendig auf den Straßen und alles rannte, von panischem Schrecken ergriffen, dem großen Brauhause zu, aus dessen Fenstern und Luken ein dicker, rotglühender Qualm hervordrang.“
(Auszug aus der Chronik der Stadt Rodenberg, A. Mithoff)

Im November 1859 kam es zu einer Brandkatastrophe, die das bis dahin mittelalterlich geprägte Bild der Stadt entscheidend verändert hat. Ausgehend vom „Großen Brauhause“ in der Echternstraße wurden zahlreiche Bürgerhäuser aber auch das Rathaus, die Vorburg mit Amts- und Domänenhof sowie das Schloss in Schutt und Asche gelegt.

Sie möchten Näheres erfahren? Kommen Sie ins Museum !

 

 

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10 Jahre Astronomie in Rodenberg

Dass das Interesse an der Astronomie sehr groß ist, das zeigte der neunte Astronomietag am 19.10.2024, in der Museumslandschaft Rodenberg. Rund 70 Besucher und Besucherinnen aller Altersgruppen aus dem Landkreis Schaumburg und darüber hinaus folgten der Einladung zu einem erlebnisreichen Vortragsnachmittag in den Museumsräumen. „Der Besucherandrang in diesem Jahr war so groß wie nie zuvor. Die zunächst aufgestellten 50 Stühle reichten nicht aus. Weitere Stühle und Hocker wurden aufgestellt. Für die letzten Besucher blieben dann leider nur noch Stehplätze übrig“, schildert Joachim Stürck das Erleben. Mit dem neunten Astronomietag feiert die Astronomie ein 10-jähriges Jubiläum von astronomischen Aktivitäten in Rodenberg.

Zum Programm gehörten in diesem Jahr ein Vortrag über den Sternenhimmel im Herbst und Winter von Joachim Stürck sowie ein Vortrag über die fotografische Entdeckung des Weltalls, mit einem Amateurteleskop von Sven Rundfeldt. Zwischen den Vorträgen freuten sich die Gäste bei Kaffee und Kuchen über die abwechslungsreichen Gespräche rund um die Astronomie.

Was vor über 10 Jahren mit der Idee von Joachim Stürck anfing, an der Windmühle auf dem Alten Rodenberg mit einem Teleskop Interessierten den Sternenhimmel näher zu bringen, wurde mit dem Astronomietag im Laufe der Jahre zu einer festen Größe im Kalender der Museumslandschaft Amt Rodenberg. Neben der Durchführung der Astronomietage im Museum gab es zahlreiche Beobachtungsabende an der Windmühle. Zusätzlich fanden öffentliche Teleskopbeobachtungen zum Beispiel zum Merkurtransit oder zu Mondfinsternissen statt. Alle Veranstaltungen und Aktivitäten wurden ehrenamtlich und für die Besucher kostenfrei durchgeführt. Hier und da durchaus auch durch Spenden unterstützt.

„Die Liste der Interessierten, die sich direkt per E-Mail über anstehende astronomische Aktivitäten in Rodenberg informieren lassen, ist inzwischen auf knapp 200 Personen angewachsen“, freut sich Stürck, der Fachgruppenleiter Astronomie in der Museumslandschaft ist. Dies sei Ansporn und Verpflichtung zugleich, „jenseits der großen Volksternwarten, die Faszination des Sternenhimmels und das Wissen über die Astronomie den Menschen vor Ort näher zu bringen“. Es bleibt der Wunsch auf viele klare Nächte und auf weniger Lichtverschmutzung, damit jeder auch in Zukunft die Möglichkeit hat, die Welt der Sterne zu erleben.

Beitrag von Joachim Stürck

 


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9. Astronomietag in Rodenberg

Am 19. Oktober 2024 findet der deutschlandweite Astronomietag statt, zu dem die Museumlandschaft Amt Rodenberg von 15:00 bis 17:00 Uhr ins Museum in Rodenberg einlädt.

Das Programm beginnt um 15:00 Uhr mit einer Vorschau auf den Sternenhimmel im Herbst und Winter dieses Jahres. Welche marken Sternbilder können wir jetzt im Herbst und in der Weihnachtszeit am Himmel sehen. Welche hellen Planeten werden uns in den kommen Monaten am Abend und Nächten begleiten. Mit Hilfe einer Planetariums Software wird dies anschaulich dargestellt.

Um 16:00 Uhr nimmt Sven Rundfeldt die Besucher mit auf eine Reise von Schaumburg aus in die Tiefen des Kosmos. Es ist ein Vortrag über besonders eindrucksvolle und sehenswerte Objekte im Weltall. Die Besucher werden mit phantastischen Aufnahmen, die alle in Rinteln an der Schulsternwarte entstanden sind, auf eine Reise zu unseren Nachbarplanten, Sternhaufen und Nebeln, sowie in fernere Galaxien entführt.

Anmeldungen zu den Vorträgen sind nicht erforderlich, jedoch ist die Sitzplatzkapazität auf ca. 50 Personen begrenzt.

Im Anschluß an die Vorträge stehen die Vortragenden für Fragen rund um die Astronomie bis ca.17:00 Uhr zur Verfügung.

Während der ganzen Zeit werden Kaffee und ein Kuchen angeboten.

Sollte der Himmel abends klar sein, so wird der Astronomietag von 19:30 Uhr bis 20:30 Uhr mit Beobachtungen und Erläuterungen zum Sternenhimmel fortgesetzt. Besondere Objekte sind der Ringplanet Saturn und der zunehmende Mond. Treffpunkt ist die Windmühle in Rodenberg.

Joachim Stürck
– Fachvorstand Astronomie-

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